Forschungsschwerpunkte

Biomaterialien / Biokompatibilität

Untersuchung der Biokompatibilität von etablierten und alternativen kieferorthopädischen Materialien.

Neben dem Nachweis der Unbedenklichkeit ist bei alternativen Materialien von großer Bedeutung, ob sie neben der Biokompatibilität auch die physikalischen Eigenschaften, die von einem kieferorthopädisch nutzbaren Werkstoff gefordert werden, besitzen.

Ansprechp.: Dr. Duske

 

LKGS (Patienten mit Lippen-, Kiefer, Gaumenspalten)

Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten können sehr vielfältig ausgebildet sein und durch das Fehlen von Fixpunkten im Mund bzw. Kiefer ist die Möglichkeit einer objektiven Vermessung bestimmter Parameter äußerst schwierig.

Wir untersuchen nicht nur die Anwendung verschiedener Behandlungs­schritte, um die bestmöglichen Resultate für die Betroffenen zu erzielen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung digitaler Messmöglichkeiten, um z. B. die Entwicklung des Spaltvolumens oder des Gaumens quantifizieren zu können.

Ansprechp.: Herr Loidl

 

Versorgungsforschung

Spezifische Erfahrungen behandelnder Mediziner und Zahnmediziner werden mittels quali­tativer Interviews und Fokusgruppendiskussionen exploriert. Aus den Ergebnissen möchten wir Handlungsempfehlungen ableiten.

Ziel der Forschungsprojekte ist es, die zahnmedizinische und kieferorthopädische Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Zukunft zu verbessern.

Ansprechp.: Dr. Stern
 

 

Interdisziplinäre Frühbehandlungsaspekte bei Kindern mit Gebissanomalien

Eine Reihe von kieferorthopädischen Befunden sind mit darüberhinausgehenden Problematiken wie den orofazialen Dysfunktionen assoziiert.

Neben den kieferorthopädischen und orofazialen Aspekten müssen unter anderem auch die Blickwinkel von HNO-Ärzten, Schlafmedizinern und Orthopäden berücksichtigt werden.

So versuchen wir, interdisziplinäre Frühbehandlungsansätze bei Kindern mit Gebissanomalien zu verfolgen.

Ansprechp.: Prof. Dr. Stahl / Dr. Stern